Pulsweitenmodulation

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Komplett-Zitat aus Wikipedia:


PWM-Signal mit einem Tastverhältnis t1 / T = 0,25 = 25 %

Die Pulsweitenmodulation (PWM) (auch Unterschwingungsverfahren) ist eine Modulationsart, bei der eine technische Größe (z. B. elektrischer Strom) zwischen zwei Werten wechselt. Dabei wird das Tastverhältnis bei konstanter Frequenz moduliert. [...] Die resultierende demodulierte technische Größe entspricht dem arithmetischen Mittelwert und damit der mittleren Höhe der Fläche unter der modulierten Größe, mathematisch bestimmt aus dem Integral über eine ganze Zahl von Perioden, geteilt durch die Dauer der Integration (Integralrechnung).

PWM ist auch unter Pulsbreitenmodulation (PBM) und Pulsdauermodulation (PDM) bekannt.

Ein anschauliches Beispiel für diese Modulationsart ist ein Schalter, mit dem man eine Heizung ständig ein- und ausschaltet. Je länger die Einschaltzeit gegenüber der Ausschaltzeit ist, umso höher die mittlere Heizleistung. Die Temperatur der Heizung kann nur vergleichsweise langsam dem Ein- und Ausschaltvorgang folgen und ergibt so das notwendige Tiefpassverhalten zur Demodulation.


Quellenangabe:
Seite „Pulsweitenmodulation“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 1. Dezember 2008, 12:54 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pulsweitenmodulation&oldid=53633424 (Abgerufen: 29. Dezember 2008, 19:49 UTC)