CAN-Bus: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Mai 2011, 19:28 Uhr
Der CAN-Bus (Controller Area Network) gehört zu den Feldbussen. Es handelt sich dabei um ein asynchrones, serielles Bussystem, das 1983 von Bosch für die Vernetzung von Steuergeräten im Automobil entwickelt und 1985 zusammen mit Intel vorgestellt wurde, um die Kabelbäume (bis zu 2 km pro Fahrzeug) zu reduzieren und dadurch Gewicht zu sparen. (Quellenangabe)
Der CAN-Bus wurde beim T4 zum MJ2000 zusammen mit der Wartungsintervallverlängerung (LongLife-Service) gleitend eingeführt. Es handelt sich um einen vergleichsweise kleinen Bus, der lediglich einige wenige Systeme umfasst:
- Kombiinstrument
- Motorsteuergerät MSG
- Automatikgetriebe
- Wegfahrsicherung
- Fahrtschreiber
- Anti-Blockiersystem (ABS); möglicherweise nur bei ABS mit ESP
- ESP-Steuergerät für Lenkwinkelgeber G85
Ob der CAN-Bus vorhanden ist, kann wie folgt geprüft werden:
- Ausstattungsnummer QG1 im Fahrzeugdatenträger,
- Vorhandensein zusätzlicher Komponenten für die Wartungsintervallverlängerung (Motorhaubenschalter F266, Geber G266 für Ölstand),
- Leitungsverteiler für CAN-Bus in der Relaisplatte, Steckplatz 5
Quellenangabe
Artikel Controller Area Network. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 6. Februar 2007, 23:41 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Controller_Area_Network&oldid=27468558 (Abgerufen: 10. Februar 2007, 21:15 UTC)