Diskussion:Bremsdruckminderer: Unterschied zwischen den Versionen

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Zum Thema "Prüfung" und den angebenen Wertepaaren auf dem Bild habe ich folgende Schlussfolgerung:
Zum Thema "Prüfung" und den angebenen Wertepaaren auf dem Bild [Aufkleber mit Wertetabelle] habe ich folgende Schlussfolgerung:


Im Leerzustand, der gleichbedeutend ist mit dem korrekt eingestellten Abstand der Schräglenker zur Fahrzeugunterseite (siehe Tabelle), muss der Bremsdruck hinten links 20 Bar +- 2 Bar betragen, wenn vorne 50 Bar anliegen. Bei unserem T4 aus 05/1998(aufgelastet auf 2,81 Tonnen, KR, rosa Markierung an den Schraubenfedern und weiß markierten Zugfedern) gehen wir dabei von einer hinteren Achslast von 800 kg aus, was 1500 auf dem Bremsenprüfstand gleichgekommen ist. Zum Einstellen selbst kann man sich nur nach der eingangs erwähnten Druckverteilungsvorgabe richten.
Im Leerzustand, der gleichbedeutend ist mit dem korrekt eingestellten Abstand der Schräglenker zur Fahrzeugunterseite (siehe Tabelle), muss der Bremsdruck hinten links 20 Bar +- 2 Bar betragen, wenn vorne 50 Bar anliegen. Bei unserem T4 aus 05/1998 (aufgelastet auf 2,81 Tonnen, KR, rosa Markierung an den Schraubenfedern und weiß markierten Zugfedern) gehen wir dabei von einer hinteren Achslast von 800 kg aus, was tatsächlich 1500 N auf dem Bremsenprüfstand gleichgekommen ist. Zum Einstellen selbst kann man sich nur nach der eingangs erwähnten Druckverteilungsvorgabe richten.


Will man nun die Funktionalität des BKR über seine Belastungsspanne abprüfen, so geschieht dies über definierte Zuladungen auf dem Bremsenprüfstand. Hier ist es unter Umständen einfacher, die Bremskraft zu messen, als ständig die Drücke abzuprüfen. Jede weitere Zuladung erhöht automatisch den nach hinten weitergegeben Bremsdruck und somit gleichfalls die messbare Bremskraft. Es ist auf diesem Wege aber sicher auch möglich, wenn nicht so exakt, eine Einstellung der Zugfedern vorzunehmen, wenn die hintere Achlast bekannt (= gewogen!) ist.
Will man nun die Funktionalität des BKR über seine Belastungsspanne abprüfen, oder sind schwere feste Einbauten vorhanden, so geschieht dies im Allgemeinen wohl über definierte Zuladungen auf dem Bremsenprüfstand. Hierfür gilt die Tabelle [KG] <=> [N].
Da jeder Bremskraft ein bestimmter Bremsdruck zugrunde liegt (der auch gemessen werden kann, und zwar bei Fahrzeugstillstand), so stellen die Wertepaare des Bildes sicher eine Tabelle dar, die eine analoge Zuordnung [KG]<=>[Bar vorne]<=>[Bar hinten] erlaubt.
 
Jede weitere Zuladung erhöht automatisch den nach hinten weitergegeben Bremsdruck und somit gleichfalls die messbare Bremskraft. Es ist auf diesem Wege aber sicher auch möglich, wenn nicht so exakt, eine Einstellung der Zugfedern vorzunehmen, wenn die hintere Achslast bekannt (= gewogen!) ist.

Aktuelle Version vom 14. Juni 2013, 19:02 Uhr

Zum Thema "Prüfung" und den angebenen Wertepaaren auf dem Bild [Aufkleber mit Wertetabelle] habe ich folgende Schlussfolgerung:

Im Leerzustand, der gleichbedeutend ist mit dem korrekt eingestellten Abstand der Schräglenker zur Fahrzeugunterseite (siehe Tabelle), muss der Bremsdruck hinten links 20 Bar +- 2 Bar betragen, wenn vorne 50 Bar anliegen. Bei unserem T4 aus 05/1998 (aufgelastet auf 2,81 Tonnen, KR, rosa Markierung an den Schraubenfedern und weiß markierten Zugfedern) gehen wir dabei von einer hinteren Achslast von 800 kg aus, was tatsächlich 1500 N auf dem Bremsenprüfstand gleichgekommen ist. Zum Einstellen selbst kann man sich nur nach der eingangs erwähnten Druckverteilungsvorgabe richten.

Will man nun die Funktionalität des BKR über seine Belastungsspanne abprüfen, oder sind schwere feste Einbauten vorhanden, so geschieht dies im Allgemeinen wohl über definierte Zuladungen auf dem Bremsenprüfstand. Hierfür gilt die Tabelle [KG] <=> [N]. Da jeder Bremskraft ein bestimmter Bremsdruck zugrunde liegt (der auch gemessen werden kann, und zwar bei Fahrzeugstillstand), so stellen die Wertepaare des Bildes sicher eine Tabelle dar, die eine analoge Zuordnung [KG]<=>[Bar vorne]<=>[Bar hinten] erlaubt.

Jede weitere Zuladung erhöht automatisch den nach hinten weitergegeben Bremsdruck und somit gleichfalls die messbare Bremskraft. Es ist auf diesem Wege aber sicher auch möglich, wenn nicht so exakt, eine Einstellung der Zugfedern vorzunehmen, wenn die hintere Achslast bekannt (= gewogen!) ist.