Kombiinstrument: Unterschied zwischen den Versionen

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===Fehler der Zeiger 1996 - 1999===
===Fehler der Zeiger 1996 - 1999===
Zeigen sich beim Kombiinstrument von 1996 - 1999 sporadische Fehler der Zeiger wie Zucken, nicht in die Nullposition zurück fahren oder ein Totalausfall, so liegt dies meist an zwei Elektrolytkondensatoren, die altersbedingt auslaufen.  
Zeigen sich beim Kombiinstrument von 1996 - 1999 sporadische Fehler der Zeiger wie Zucken, nicht in die Nullposition zurück fahren oder ein Totalausfall, so liegt dies meist an Elektrolytkondensatoren, die altersbedingt auslaufen vertrocknen oder auslaufen.
Problematisch hierbei ist, dass das auslaufende Elektrolyt die Leiterbahnen angreift, sodass bei den ersten oben genannten Anzeichen ein Austausch sinnvoll ist. Die Kondensatoren befinden sich in der oberen rechten Ecke der Leiterplatte des Kombiinstruments und besitzen eine Kapaztät von jeweils 68 uF und 470 uF. Sie sind zum Beispiel bei Reichelt unter den Bestellnummern "RAD FR 68/35" und "EB-A 470U 25" zu bekommen.
Problematisch hierbei ist, dass das auslaufende Elektrolyt die Leiterbahnen angreift, sodass bei den ersten oben genannten Anzeichen ein Austausch sinnvoll ist. Die Kondensatoren befinden sich in diesem Beispiel der oberen rechten Ecke der Leiterplatte des Kombiinstruments und besitzen eine Kapaztät von jeweils 68 uF und 470 uF. Sie sind zum Beispiel bei Reichelt unter den Bestellnummern "RAD FR 68/35" und "EB-A 470U 25" zu bekommen.
[[Bild:Kombiinstrument1996DetailKondensatoren.jpeg|thumb|none|300px|kritische Kondensatoren im Kombiinstrument]]
[[Bild:Kombiinstrument1996DetailKondensatoren.jpeg|thumb|none|300px|kritische Kondensatoren im Kombiinstrument]]
Im hier gezeigten Bild war die Durchkontaktierung schon vom Elektrolyt angegriffen, sodass der Kondensator auf beiden Seiten der Leiterplatte angelötet und mit etwas Heißkleber gesichert werden musste.
Im hier gezeigten Bild war die Durchkontaktierung schon vom Elektrolyt angegriffen, sodass der Kondensator auf beiden Seiten der Leiterplatte angelötet und mit etwas Heißkleber gesichert werden musste.
Es empfiehlt sich ein guter Lötkolben, da die Masseflächen auf der Leiterplatte recht viel Wärme aufnehmen.
Es empfiehlt sich ein guter Lötkolben, da die Masseflächen auf der Leiterplatte recht viel Wärme aufnehmen.
Da es anscheinend mehrere Versionen des Kombiinstruments gibt, lohnt sich vor der Bestellung der Ersatzteile ein Blick in selbiges.


===Belegung des Elmos-ICs von 1996-1999===
===Belegung des Elmos-ICs von 1996-1999===

Version vom 2. August 2019, 14:35 Uhr

US-Kombiinstrument ab MJ1999

Allgemeines

Als Kombi-Instrument (von Kombinationsinstrument, abgekürzt KI) wird der in die Schalttafel eingesetzte Instrumentenblock bezeichnet, der aus Tachometer, Drehzahlmesser, Tank- und Temperaturanzeige, Warnlampen etc. besteht. Hersteller des Kombi-Instrumentes im T4 waren VDO und Motometer. Es wird in Reparaturanleitungen auch als Schalttafeleinsatz bezeichnet.

Informationen über den Tachoumbau sowie über die Zuordnung Teilenummer/Kombiinstrument für die KI ab MJ1999 finden sich im Artikel Kombiinstrument (Umbau). Fahrtschreiber sind im Artikel Fahrtschreiber beschrieben.

Das Armaturenbrett sowie der Einsatz für das Kombiinstrument (Tacho) wurden zum Modelljahr (MJ) 1996 im Rahmen der Großen Produktaufwertung geändert. Tachos ab MJ1996 passen dennoch in die Schalttafel bis MJ1995 ohne mechanische Bearbeitung. In jedem Fall muss jedoch die Tachoblende zum jeweiligen Tacho passen.


Versionen

Im T4 wurden 3 unterschiedliche Grundversionen in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten (Uhr, Drehzahlmesser etc.) verbaut.

Bis Modelljahr 1995 kam ein 'eckiges' KI mit Tachowelle zum Einsatz. Die Aufnahme für die Tachowelle ist gut auf der Rückseite des KI zu erkennen. Eine Ausnahme bildeten hier T4 mit Multifunktionsanzeige (MFA). Bei diesen T4, wohl nur Benziner, kam schon ein elektrischer Geber für die Geschwindigkeit zum Einsatz.

Ansicht (bis MJ1995)
Instrumente (bis MJ1995))
Instrumente mit Drehzahlmesser (bis MJ1995)
Rückseite (bis MJ1995)


Seit Modelljahr 1996 ist der Tacho elektronisch (Geschwindigkeitssignal), die Form blieb aber wie die grüne Beleuchtung bis MJ1999 unverändert.

Vorderseite bis MJ1998 (Diesel)
Rückseite bis MJ1998


Zum Modelljahr 1999 wurde dann das 'runde' KI mit der blau-roten Beleuchtung eingeführt. Es kommt in 3 Versionen:


Übersicht ab MJ1999 (TDI)
Rückseite ab MJ1999
Platine ab MJ1999


Darüber hinaus gibt es noch Fahrtschreiber-Versionen und eine USA-Ausführung (Eurovan)

US-Version ab MJ1999


Teilenummern

Teilenummern sind im Artikel Kombiinstrument (Umbau) aufgeführt.


Steckverbindungen

T4 bis 12/1995

T4 bis 12/1996 besitzen einen 28-fach-Steckanschluss mit nachfolgender Belegung. Die ursprüngliche Teilenummer des Steckers lautete 357 972 529. Der Stecker wurde aber mittlerweile durch ein Griffstück (357 972 530 A) und einen Kontaktträger (357 972 531) ersetzt; beide kosten ca. 2,50 Euro.

Kontakt 28-fach
1 Temperaturfühler für Außentemperatur (MFA)
2 Kühlmittelmangelanzeige
3 Masse (Kl.31)
4 Speicherschalter für MFA (Reset)
5 Masse (Kl.31)
6 Speicherschalter für MFA (Memory)
7 Ausgangssignal vom Geschwindigkeitsmesser
8 Öldruckschalter 0,9/1,4/1,8bar
9 Öldruckschalter 0,3bar
10 Kl.1/Kl.W oder Drehzahl Digifant
11 Plus (Kl.30)
12 Instrumentenbeleuchtung (Kl.58b)
13 Zündungsplus (Kl.15)
14 Kontrolllampe für Nebelschlussleuchte
15 Abruftaste für MFA (Mode)
16 Kontrolllampe für Generator (Kl.61)
17 Geber G8 für Öltemperatur (nur MFA)
18 Kontrolllampe für Zweikreis- und Handbremsanlage, Sicherheitsgurt-Warnsystem
19 Temperaturfühler für Außentemperatur (nur MFA)
20 Kontrolllampe für Vorglühzeit (Dieselmotor)
21 Kraftstoffvorratsanzeige
22 Kontrolllampe für Blinker links
23 Kühlmitteltemperaturanzeige
24 Kontrolllampe für Blinker rechts
25 Kontrolllampe für Fernlicht (Kl.56a)
26 Verbrauchssignal (Digifant ab 01/93)
27 Eingangssignal zum Geschwindigkeitsmesser
28 Automatik-Wählbereichsanzeige (AG4)


T4 von 01/1996 bis 08/1998

Diese T4 besitzen je einen schwarzen und roten 28-fach-Steckanschluss mit folgender Belegung:

Kontakt 28-fach schwarz 28-fach rot
1 Temperaturfühler für Außentemperatur (MFA) nicht belegt
2 Kühlmittelmangelanzeige nicht belegt
3 Masse (Kl.31) nicht belegt
4 Speicherschalter für MFA (Reset) nicht belegt
5 Kl.31b (Elektronik-/Gebermasse nicht belegt
6 Speicherschalter für MFA (Memory) nicht belegt
7 Ausgangssignal vom Geschwindigkeitsmesser nicht belegt
8 Öldruckschalter 1,8bar nicht belegt
9 Öldruckschalter 0,3bar nicht belegt
10 Kl.1 / Kl.W (Drehzahl) nicht belegt
11 Plus (Kl.30) nicht belegt
12 Instrumentenbeleuchtung (Kl.58b) nicht belegt
13 Zündungsplus (Kl.15) nicht belegt
14 Kontrolllampe für Nebelschlussleuchte nicht belegt
15 Abruftaste für MFA (Mode) nicht belegt
16 Kontrolllampe für Generator (Kl.61) nicht belegt
17 Geber G8 für Öltemperatur (nur MFA) nicht belegt
18 Kontrolllampe für Zweikreis- und Handbremsanlage nicht belegt
19 Temperaturfühler für Außentemperatur (nur MFA) nicht belegt
20 Kontrolllampe für Vorglühzeit (Dieselmotor) oder CAT Check nicht belegt
21 Kraftstoffvorratsanzeige nicht belegt
22 Kontrolllampe für Blinker links nicht belegt
23 Kühlmitteltemperaturanzeige nicht belegt
24 Kontrolllampe für Blinker rechts nicht belegt
25 Kontrolllampe für Fernlicht (Kl.56a) nicht belegt
26 Verbrauchssignal (nur MFA) Fehlerlampe für Eigendiagnose TDI (USA)
27 Eingangssignal zum Geschwindigkeitsmesser nicht belegt
28 Automatik-Wählbereichsanzeige (AG4) nicht belegt


T4 ab 08/1998

Diese T4 besitzen je einen blauen und grünen 32-fach-Steckanschluss sowie einen roten 20-fach-Steckanschluss. Der Rote ist nur bei T4 mit Navigation bestückt.

Steckverbindung blau
Steckverbindung grün
Steckverbindung rot (nicht bestückt)

T4 ohne CAN-Bus

Belegung:

Kontakt 32-fach blau 32-fach grün 20-fach rot
1 Zündungsplus (Kl.15) nicht belegt nicht belegt
2 Kontrolllampe für Blinker rechts nicht belegt nicht belegt
3 Ausgangssignal vom Geschwindigkeitsmesser nicht belegt nicht belegt
4 Kontrolllampe AHK nicht belegt nicht belegt
5 Kraftstoffvorratsanzeige nicht belegt nicht belegt
6 Airbag (liegt ohne Airbag auf Masse) nicht belegt
(Waschwasserwarnung)
nicht belegt
7 Kl.31 (Gebermasse) Bremsbelagverschleißanzeige nicht belegt
8 Kühlmitteltemperaturanzeige nicht belegt nicht belegt
9 Masse (Kl.31) nicht belegt nicht belegt
10 Öldruckschalter Kraftstoffreservewarnung nicht belegt
11 Drehzahlsignal nicht belegt nicht belegt
12 Kontrolllampe für Generator (Kl.61) nicht belegt Radio/Navigation - Clock
13 Kontrolllampe für Vorglühzeit (Dieselmotor) oder Fehlerlampe elektr. Gasbetätigung Kontrolllampe für Handbremse Radio/Navigation - Data
14 Kontrolllampe für Nebelschlussleuchte nicht belegt nicht belegt
15 nicht belegt nicht belegt Radio/Navigation - Enable
16 nicht belegt nicht belegt nicht belegt
17 Kontrolllampe für Fernlicht (Kl.56a) nicht belegt nicht belegt
18 Kontrolllampe für Blinker links nicht belegt nicht belegt
19 ABS (liegt ohne ABS auf Masse) nicht belegt nicht belegt
20 Instrumentenbeleuchtung (Kl.58b) nicht belegt nicht belegt
21 Signal für offene Fahrertür nicht belegt -
22 Kühlmittelmangelanzeige nicht belegt -
23 Plus (Kl.30) Speicherschalter für MFA (Memory) -
24 Masse (Kl.31) Abruftaste für MFA (Mode) -
25 Eigendiagnose (K-Leitung) Speicherschalter für MFA (Reset) -
26 Parklicht/Standlicht rechts, Signal für Lichtwarnsummer Temperaturfühler für Außentemperatur -
27 Parklicht/Standlicht links, Signal für Lichtwarnsummer nicht belegt -
28 Eingangssignal zum Geschwindigkeitsmesser nicht belegt -
29 Kontrolllampe für Bremsanlage nicht belegt -
30 S-Kontakt nicht belegt -
31 Sicherheitsgurt-Warnsystem Automatik-Wählbereichsanzeige -
32 Abgas-Warnleuchte Signal für Kraftstoffverbrauch -


T4 mit CAN-Bus

Belegung:

Kontakt 32-fach blau 32-fach grün 20-fach rot
1 Zündungsplus (Kl.15) nicht belegt nicht belegt
2 Kontrolllampe für Blinker rechts nicht belegt nicht belegt
3 Ausgangssignal vom Geschwindigkeitsmesser nicht belegt nicht belegt
4 Kontrolllampe AHK nicht belegt nicht belegt
5 Kraftstoffvorratsanzeige nicht belegt nicht belegt
6 Airbag
(liegt ohne Airbag auf Masse)
nicht belegt
(Waschwasserwarnung)
nicht belegt
7 Kl.31 (Gebermasse) Bremsbelagverschleißanzeige nicht belegt
8 Kühlmitteltemperaturanzeige nicht belegt nicht belegt
9 Masse (Kl.31) nicht belegt nicht belegt
10 Öldruckschalter Kraftstoffreservewarnung nicht belegt
11 nicht belegt
(Drehzahlsignal über CAN-Bus)
Signal für Fahrzeugstandzeit nicht belegt
12 Kontrolllampe für Generator (Kl.61) nicht belegt Radio/Navigation - Clock
13 nicht belegt
(Vorglühkontrolle (Dieselmotor) oder Fehlerlampe elektr. Gasbetätigung über CAN-Bus)
Kontrolllampe für Handbremse Radio/Navigation - Data
14 Kontrolllampe für Nebelschlussleuchte Antriebsschlupfregelung (ASR) / Fahrzeugstabilisierung (ESP) nicht belegt
15 nicht belegt nicht belegt Radio/Navigation - Enable
16 nicht belegt nicht belegt nicht belegt
17 Kontrolllampe für Fernlicht (Kl.56a) nicht belegt nicht belegt
18 Kontrolllampe für Blinker links Signal für Öltemperatur- und Ölstandswarnung (WIV) nicht belegt
19 ABS
(liegt ohne ABS auf Masse)
CAN-Bus für Antrieb (High-Eingangssignal) nicht belegt
20 Instrumentenbeleuchtung (Kl.58b) CAN-Bus für Antrieb (Low-Eingangssignal) nicht belegt
21 Signal für offene Fahrertür nicht belegt -
22 Kühlmittelmangelanzeige Signal für offene Motorhaube (WIV) -
23 Plus (Kl.30) Speicherschalter für MFA (Memory) -
24 Masse (Kl.31) Abruftaste für MFA (Mode) -
25 Eigendiagnose (K-Leitung) Speicherschalter für MFA (Reset) -
26 Parklicht/Standlicht rechts, Signal für Lichtwarnsummer Temperaturfühler für Außentemperatur -
27 Parklicht/Standlicht links, Signal für Lichtwarnsummer nicht belegt -
28 Eingangssignal zum Geschwindigkeitsmesser nicht belegt -
29 Kontrolllampe für Bremsanlage nicht belegt -
30 S-Kontakt nicht belegt -
31 Sicherheitsgurt-Warnsystem Automatik-Wählbereichsanzeige -
32 Abgas-Warnleuchte nicht belegt
(Signal für Kraftstoffverbrauch über CAN-Bus)
-

Ausbau

T4 bis MJ1998

Obwohl in diversen Reparaturanleitungen als Arbeitsschritt aufgeführt, muss das Lenkrad für den Aus-/Einbau des Kombiinstruments bei T4 ab MJ1996 nicht abgebaut werden. Mit abgebautem Lenkrad ist es zwar einfacher, aber es geht halt auch ohne.

Bei T4 vor MJ1996 ist ein Ausbau des gesamten KI nicht erforderlich, um die Instrumente, Kontrollleuchten und die Beleuchtung (inkl. Steckfassung) sowie - wohl abhängig von der Ausführung - den Spannungskonstanter ausbauen; siehe Artikel Spannungskonstanter.


Bilderquelle KI vor MJ1999: Webseite Roger G. Moore

Hinweise:

  • Vor Arbeiten an der Elektrik sollte grundsätzlich das Batterie-Massekabel von der Batterie gelöst werden. Wird dies gemacht, benötigt man nach Fertigstellung der Arbeiten ggf. den Code für das Radio und muss in der Regel die Fensterheber neu anlernen und natürlich sämtliche Uhren wieder stellen.


Werkzeug:

  • Kreuzschlitz-Schraubenzieher, ggf. Ratsche mit Kreuzschlitzeinsatz
  • Kleiner, normaler Schraubenzieher zum Entriegeln des Steckers


Arbeitsschritte:

  1. Batterie-Massekabel lösen.
  2. Obere Lenkradverkleidung ausbauen. Sie ist auf die untere Verkleidung geklipst und zusätzlich an dieser mit Schrauben befestigt. Die 2 äußeren Schrauben (ev. auch die mittlere) in der unteren Lenkradabdeckung herausdrehen, die obere Verkleidung nach oben ausclipsen und dann nach hinten kippend nach oben zwischen Lenkrad und Armaturenbrett heraus nehmen.
    Schrauben der Lenkradverkleidung
  3. Blende des KI ausbauen. Sie wird unten links und rechts mit je einer Federklammer gehalten und ist zusätzlich oben mit 2 Schrauben befestigt. Schrauben lösen und Blende dann nach vorne ziehen, leicht kippen und zwischen Lenkrad und Armaturenbrett nach oben heraus nehmen.
    2 Schrauben lösen
    Blende nach vorne entnehmen
  4. Kombiinstrument losschrauben. Es ist mit lediglich je 1 Schraube links und rechts befestigt. Das KI dann zwischen Schalttafel und Lenkrad nach vorne ziehen.
    Schrauben am KI
  5. Tachowelle abklemmen und Steckverbindung trennen. Das KI etwas vorziehen und Stecker hinten links lösen.
    Stecker lösen
  6. Kombiinstrument entnehmen. Wird das KI entsprechend 'gedreht und gewendet', lässt es sich zwischen Lenkrad und Armaturenbrett heraus nehmen. Dabei unbedingt auf die Ein-/Rücksteller achten.


Wiederherstellung:

  • Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

T4 ab MJ1999

Obwohl in diversen Reparaturanleitungen als Arbeitsschritt aufgeführt, muss das Lenkrad für den Aus-/Einbau des Kombiinstruments nicht abgebaut werden. Mit abgebautem Lenkrad ist es zwar einfacher, aber es geht halt auch ohne.

Hinweise:

  • Vor Arbeiten an der Elektrik sollte grundsätzlich das Batterie-Massekabel von der Batterie gelöst werden. Wird dies gemacht, benötigt man nach Fertigstellung der Arbeiten ggf. den Code für das Radio und muss in der Regel die Fensterheber neu anlernen und natürlich sämtliche Uhren wieder stellen.


Werkzeug:

  • Kreuzschlitz-Schraubenzieher, ggf. Ratsche mit Kreuzschlitzeinsatz
  • Kleiner, normaler Schraubenzieher zum Entriegeln der Stecker


Arbeitsschritte:

  1. Batterie-Massekabel lösen.
  2. Falls vorhanden, Halterung der Freisprecheinrichtung abbauen (FSE). Dazu die Gummiabdeckung von unten heraus ziehen und 2 Schrauben heraus drehen. Die Blende für das KI ist nun auch auf der rechten Seite demontierbar.
    Gummiabdeckung der Schrauben FSE
    Schrauben FSE
    Befestigung FSE
  3. Obere Lenkradverkleidung ausbauen. Sie ist auf die untere Verkleidung geklipst und zusätzlich an dieser mit Schrauben befestigt. Die 2 äußeren Schrauben (ev. auch die mittlere) in der unteren Lenkradabdeckung herausdrehen, die obere Verkleidung nach oben ausclipsen und dann nach hinten kippend nach oben zwischen Lenkrad und Armaturenbrett heraus nehmen.
    Schrauben der Lenkradverkleidung
    Obere Verkleidung abgenommen
  4. Blende des KI ausbauen. Sie ist links und rechts geclipst und zusätzlich mit 2 Schrauben befestigt. Schrauben lösen, Blende links und rechts ausclipsen und dann nach vorne ziehen, leicht kippen und zwischen Lenkrad und Armaturenbrett nach oben heraus nehmen.
    Blende - Clips
    Blende - Schrauben
    Entnahme der Blende
  5. Kombiinstrument losschrauben. Es ist mit lediglich je 1 Schraube links und rechts befestigt. Das KI dann zwischen Schalttafel und Lenkrad nach vorne ziehen.
    Befestigungsschrauben KI 1
    Befestigungsschrauben KI 2
  6. Steckverbindungen trennen. Das KI etwas vorziehen, im Uhrzeigersinn um ca. 90 Grad drehen und gleichzeitig vorsichtig (wegen der Rück-/Einsteller) um ca. 90 Grad kippen, damit man die Kabel zu den Steckern ausclipsen und dann vom KI trennen kann. Zum Trennen der Stecker den Bügel für die Steckerverriegelung mit einem kleinen Schraubenzieher nach oben über die Sperre biegen und den Bügel dann ganz nach links kippen. Der Stecker wird dabei heraus gedrückt und lässt sich leicht entnehmen. Die gleichen Schritte mit dem blauen Stecker wiederholen.
    Kabelbaum grüner Stecker
    Stecker entriegeln 1
    Stecker entriegeln 2
  7. Kombiinstrument entnehmen. Dazu das KI zunächst gekippt etwas nach vorne ziehen und dann gegen den Uhrzeigersinn drehend ganz nach vorne bringen. Dabei unbedingt auf die Ein-/Rücksteller achten. Das KI sollte nun in normaler Lage vor dem Ausschnitt liegen. Abschließend das KI auf der rechten Seite leicht nach vorne ziehen, wieder gegen den Uhrzeigersinn drehen und nach oben zwischen Lenkrad und Armaturenbrett heraus nehmen. Es ist zwar eng und man braucht an einer Stelle (ganz) sanfte Gewalt, es funktioniert aber ohne Kratzer oder andere Beschädigungen.
    KI-Entnahme 1
    Rücksteller
    KI-Entnahme 2
    KI-Entnahme 3


Wiederherstellung:

  • Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Zerlegen

1996 - 1999

Zunächst müssen die beiden Schrauben an der Oberseite des Gehäuses gelöst werden. Dann können die Scheibe und der schwarze Rahmen ausgeclipst werden. Um die Skalenscheiben zu demontieren müssen die Zeiger entfernt werden. Diese müssen hierzu vorsichtig gegen ihren Nullpunkt gedreht und dabei angehoben werden. Hierbei nicht mit spitzen Werkzeugen arbeiten, da die Skalenscheiben sonst zerkratzen könnten. Sind die Skalenscheiben ausgebaut, so müssen zwei Schrauben für die Beleuchtungsleiter oben links gelöst werden. Danach kann die Leiterplatte aus dem Gehäuse ausgeclipst werden. Beim Zusammenbau können die Zeiger leicht wieder auf die Achsen gesetzt und dann sauber auf den Nullpunkt der Skala ausgerichtet werden. Dann drückt man sie vorsichtig fest. Ist beim Zerlegen ein Motor auseinander gefallen, so muss dieser wieder vorsichtig zusammen gesteckt werden

Betrieb und Probleme

Diverse Probleme vor 1996

Beim Kombiinstrument vor 1996 kam es häufig zu unterschiedlichen Beanstandungen wie sporadisch aufleuchtende Kontrollleuchten oder schwankenden Anzeigen (Tankanzeige, Kühlmitteltemperatur). Ursache sind in beiden Fällen durch mechanische oder elektrische Belastungen beschädigte Lötstellen der Steckverbindung zum Tacho (siehe oben) und des Spannungskonstanters. In der Regel lassen sich diese Probleme durch Nachlöten der Lötstellen beseitigen. Eine Reparaturanleitung findet sich im Artikel Spannungskonstanter.

Lötstellen

Hinweis: Es kam schon vor, dass ein an den Steckerpins und Spannungskonstanter nachgelötetes Kombiinstrument dennoch Aussetzer zeigte. Ein Wackeln am Stecker lies zuerst vermuten dass es sich um dort weiter vorhandene Lötstellenprobleme handeln müsste. Im Verlauf der weiteren Fehlersuche zeigte sich aber, dass das Wackeln am Stecker sich auf die gesamte Platine und dadurch auf den Spannungskonstanter übertrug. Abhilfe schaffte letztlich nur zusätzlich verlötete Drahtverbindungen von den Kontaktbeinen des Spannungskonstanter zum nächstgelegenen Lötpunkt auf der Platine. OBACHT: Im verlinkten Bild sind Lötstellenschäden am Spannungskonstanter (schlecht) zu erkennen. Hier wäre ein Nachlöten dieser Lötstellen angeraten, bevor ein Workaround mit Kabel angedacht wird.

Lötstellen

Ausfall der Beleuchtung 1996 - 1999

Wenn beim Kombiinstrument von 1996 bis 1999 die Beleuchtung der Skalen ausfällt, aber die Beleuchtung der beiden Digitalanzeigen weiterhin mit der Innenbeleuchtung dimmbar ist, so haben sich zwei Schrauben im Inneren, die die Leiter zu den Glühlampen mit der Leiterplatte des Kombiinstruments verbinden gelöst. Sie können nach dem Zerlegen des Kombiinstruments nachgezogen werden. Trotzdem sollten vorher die drei Glühlämpchen kontrolliert werden.

Schrauben des Leiters

Fehler der Zeiger 1996 - 1999

Zeigen sich beim Kombiinstrument von 1996 - 1999 sporadische Fehler der Zeiger wie Zucken, nicht in die Nullposition zurück fahren oder ein Totalausfall, so liegt dies meist an Elektrolytkondensatoren, die altersbedingt auslaufen vertrocknen oder auslaufen. Problematisch hierbei ist, dass das auslaufende Elektrolyt die Leiterbahnen angreift, sodass bei den ersten oben genannten Anzeichen ein Austausch sinnvoll ist. Die Kondensatoren befinden sich in diesem Beispiel der oberen rechten Ecke der Leiterplatte des Kombiinstruments und besitzen eine Kapaztät von jeweils 68 uF und 470 uF. Sie sind zum Beispiel bei Reichelt unter den Bestellnummern "RAD FR 68/35" und "EB-A 470U 25" zu bekommen.

kritische Kondensatoren im Kombiinstrument

Im hier gezeigten Bild war die Durchkontaktierung schon vom Elektrolyt angegriffen, sodass der Kondensator auf beiden Seiten der Leiterplatte angelötet und mit etwas Heißkleber gesichert werden musste. Es empfiehlt sich ein guter Lötkolben, da die Masseflächen auf der Leiterplatte recht viel Wärme aufnehmen.

Da es anscheinend mehrere Versionen des Kombiinstruments gibt, lohnt sich vor der Bestellung der Ersatzteile ein Blick in selbiges.

Belegung des Elmos-ICs von 1996-1999

Bei der Fehlersuche kann es hilfreich sein, die Belegung und Funktion der verwendeten ICs zu kennen. In den genannten Kombiinstrumenten ist neben einem NEC Microcontroller ein IC von Elmos verbaut, das zwei Spannungsregler, sowie vier Schrittmotortreiber für die Skalen beinhaltet. Da es sich hierbei um eine Sonderanfertigung für MotorMeter handelt, ist recht wenig darüber bekannt. Aus einem Thread im MotorTalk Forum geht zumindest die Belegung der wichtigsten Pins hervor. Zunächst ist zu erwähnen, dass die Pins des ICs etwas unkonventionell numeriert sind:

unkonventionelle Numerierung des Elmos ICs

Bekannte Pins sind:

Pin Anschluss Kommentar
1 +5V Ausgang (1. Regler) Für Prozessor, Display, etc.
4 Masse
5 Masse
7 Sense Liegen weniger als 7 Volt an, werden Pin 12 und 13 auf High gesetzt
12 Power-Good-Signal
13 Resetausgang Reset des Mikrocontrollers
23 +5V Ausgang (2. Regler) Schrittmotor
28 +5V Ausgang (2. Regler) Schrittmotor
33 +5V Ausgang (2. Regler) Schrittmotor
38 +5V Ausgang (2. Regler) Schrittmotor
43 Zündungsplus für 2. Regler (?)
44 Dauerplus für 1. Regler (?)

Ausfall der Beleuchtung ab 1999

Bei Kombiinstrumenten ab Modelljahr 1999 kommt es gelegentlich vor, dass die Beleuchtung des KI ausfällt, wobei aber die restliche Instrumentenbeleuchtung (z.B. der Schalter, Radio,...) weiterhin funktioniert. Dies ist in der Regel kein Fehler des Kombiinstruments selbst, sondern die Folge eines nicht funktionierenden Standlichts. Die 'blauen' Kombiinstrumente benötigen neben dem Signal Instrumentenbeleuchtung (Kl58b) auch die Signale Standlicht links (Kl58L) und Standlicht rechts (Kl58R), damit die Beleuchtung funktioniert. Beim Ausfall der Beleuchtung des KI und eines der Standlichter ist also auch die zugehörige Sicherung des Standlichtes zu prüfen. Leider ist dieser Sachverhalt auch vielen Werkstätten nicht bekannt.

Diverse Fehler ab 1999

Bei den Modelljahren 2000 und 2001 gab es vergleichbare Probleme wie bei den Kombiinstrumenten bis 1995, also eine schwankende, falsche Tank- und Kühlmitteltemperaturanzeige. Die Ursache dafür war aber bereits ab Werk vorhanden:

Tritt der Fehler nachträglich auf, so kann man von einem Problem mit der Masseverbindung ausgehen.

Sollte bei einem Kombi nach 1998 die Beleuchtung ausfallen (aber die ganzen Schalterbeleuchtungen im Armaturenbrett noch funktionieren), kann dies auch mit einer defekten Sicherung Nr. 8 - Standlicht Fahrerseite - zusammenhängen (Hinweis von User TobSen aus dem T4Forum).

Codierung

Bei den Kombiinstrumenten ab MJ1999 lassen sich Mehrausstattungen, Ländervarianten, Drehzahlsignal und Geschwindigkeitssignal (als Wegimpulszahl) sowie bei T4 mit WIV ab MJ2000 die Art des Serviceintervalls codieren. Damit hat man die Möglichkeit zusätzliche Funktionen zu nutzen bzw. einige Kontrollleuchten zu deaktivieren, ohne etwas an der Verkabelung ändern zu müssen.

Die Codierung erfolgt in der Funktion 07 "Steuergerät codieren" über die Eingabe einer 5-stelligen Zahl, deren Ziffern festgelegte Bedeutungen haben.

T4 bis 04/2000

Die ersten beiden Ziffern (1 und 2) stehen für die Mehrausstattungen. Dabei gelten folgende Werte:


Die 3. Ziffer steht für die Ländervariante. Dabei gelten folgende Werte:

  • 0 - Deutschland
  • 1 - Europa
  • 2 - USA
  • 3 - Kanada
  • 4 - Großbritannien
  • 5 - Japan
  • 6 - Saudi Arabien
  • 7 - Australien


Die 4. Ziffer steht für das Drehzahlsignal (Zylinderzahl bzw. Übersetzungsverhältnis Motor/Lichtmaschine). Dabei gelten die folgenden Werte:

  • 1 - Übersetzungsverhältnis 2,69 (passend für AAB/AJA)
  • 2 - Übersetzungsverhältnis 2,99 (passend für ABL)
  • 4 - 4 Zylinder
  • 5 - 5 Zylinder
  • 6 - 6 Zylinder


Die 5. Ziffer steht für das Geschwindigkeitssignal (Wegimpulszahl). Dabei gelten die folgenden Werte:

  • 1 - 3355
  • 2 - 3407
  • 3 - 3523
  • 4 - 3465

Leider kann nicht bei allen Kombiinstrumenten die Wegimpulszahl eingestellt werden. Änderungen der 5. Ziffer werden in diesem Fall verworfen und die vorherige Codierung bleibt bestehen.


Die 5-stellige Zahl ergibt sich nun aus der Aneinanderreihung der o.a. Ziffern, wobei im Fall der Mehrausstattungen zunächst die Werte für die jeweils zu aktivierenden Ausstattungen zusammengezählt werden müssen. Beispiel:

  • Bremsbelagverschleißanzeige und Waschwasserwarnung aktiviert --> Ziffern 1 und 2 = 01 + 04 = 05
  • Deutschland -> Ziffer 3 = 0
  • Übersetzungsverhältnis 2,99 -> Ziffer 4 = 2
  • Wegimpulszahl 3523 -> Ziffer 5 = 3

Die Codierzahl lautet also 05023.

T4 ab 05/2000

Die ersten beiden Ziffern (1 und 2) stehen für die Mehrausstattungen. Dabei gelten folgende Werte:


Die 3. Ziffer steht für die Ländervariante. Dabei gelten folgende Werte:

  • 0 - Deutschland
  • 1 - Europa
  • 2 - USA
  • 3 - Kanada
  • 4 - Großbritannien
  • 5 - Japan
  • 6 - Saudi Arabien
  • 7 - Australien


Die 4. Ziffer steht für die Wartungsintervalle. Dabei gelten die folgenden Werte:


Die 5. Ziffer steht für das Geschwindigkeitssignal (Wegimpulszahl). Dabei gelten die folgenden Werte:

  • 1 - 3355
  • 2 - 3407
  • 3 - 3523
  • 4 - 3465
  • 5 - 3300
  • 6 - 3325
  • 7 - 3500
  • 8 - 3550


Die 5-stellige Zahl ergibt sich nun aus der Aneinanderreihung der o.a. Ziffern, wobei im Fall der Mehrausstattungen zunächst die Werte für die jeweils zu aktivierenden Ausstattungen zusammengezählt werden müssen. Beispiel:

Die Codierzahl lautet also 05012.


Ländervariante

Bei den verschiedenen Ländervarianten ändern sich die Anzeigen/Funktionen wie folgt:

  • 0 - Deutschland; 24h-Uhrzeit, Wegstrecke in km
  • 1 - Europa; 24h-Uhrzeit, Wegstrecke in km
  • 2 - USA; 12h-Uhrzeit, Wegstrecke in Meilen, Gong beim Fahrertür öffnen, wenn Schlüssel steckt
  • 3 - Kanada; wie USA, aber Wegstrecke in km
  • 4 - Großbritannien; Wie USA, aber ohne Gong
  • 5 - Japan; ?
  • 6 - Saudi Arabien; 24h Uhr, Warnton für nicht abgezogenen Zündschlüssel, Wegstrecke in km, Dauerwarnton ab 120km/h
  • 7 - Australien; 12h Uhrzeit, Wegstrecke in km


Nachrüstung Impulsgeber bis 1996

Wird ein elektronisches Geschwindigkeitssignal für z.B. Radio, Tempomat oder Navigationsgerät benötigt, so muss bei T4 bis MJ1995 ein Impulsgeber für den Tacho nachgerüstet werden. Das Kombiinstrument ist dafür bereits vorbereitet, und man benötigt noch den Impulsgeber bzw. Hallgeber (357 907 345 A, ca. 45 Euro) und die Kontaktplatte (357 907 359, ca. 7 Euro).

Zum Einbau muss zunächst das KI ausgebaut werden. Dann wird die Abdeckung der Geber-Aufnahme vorsichtig herausgebrochen, der Geber eingesetzt und mit 2 Kreuzschlitz-Schrauben befestigt.

Abdeckung
Aufnahme
Geber
Geber eingebaut

Zum Abschluss wird die Kontaktplatte eingesetzt, die die 3 Kontakte des Gebers mit dem 3-fach-Stecker links neben dem Geber verbindet. Ist diese eingebaut, steht das Geschwindigkeitssignal an Pin 7 der 28-fach-Steckverbindung des Tachos zur Verfügung. Man kann die beschrifteten Kontakte allerdings auch direkt verkabeln (Spannungsversorgung (+, Gnd)) und das Signal am entsprechenden Geberkontakt (Ausg.) abgreifen. Der Signalausgang wird vom Geber gegen Masse geschaltet, was bedeutet, dass die dort angeschlossenen Geräte entweder schon über einen Pull-Up-Widerstand verfügen, oder dieser separat eingefügt werden muss, um Impulse zu erhalten. Bei der Nachrüstung eines Geschwindigkeitsreglers wie z.B. WAECO MS 50 o.ä. genügt es, wenn man einen Widerstand von ca. 10 kOhm zwischen den Impulsausgang und Klemme 15 legt. Um das Signal an der 28-fach-Steckverbindung abgreifen zu können, muss sehr wahrscheinlich der Kontakt im Stecker nachgerüstet werden.


Siehe dazu auch den Artikel Geber G22 (Geschwindigkeit).

Versteckte Funktionen

Die 'versteckten Funktionen' der KIs von MJ1996 bis MJ1998 sind im Artikel Kombiinstrument (versteckte Funktionen) beschrieben.


Ersatz / Umbau

Probleme und Vorgehensweise sind im Artikel Kombiinstrument (Umbau) beschrieben.